Datenmanagement
Datenmanagement, Datensicherung und Archivierung sind essentielle Aspekte in der heutigen Informationsgesellschaft. In dieser Arbeit werden Nutzen und Aufwand dieses Prozesses diskutiert. Zudem werden die Vor- und Nachteile verschiedener Datensicherungsmedien für die Langzeitarchivierung untersucht und anhand einer fiktiven Fallstudie ein Datenmanagement- und Archivierungskonzept entwickelt.

1. Einleitung
1.1 Relevanz des Themas
„Wir leben in einer Welt, die in Daten ertrinkt“[1]. Gerade
im unternehmerischen Kontext fallen
- bedingt durch die fortlaufende Verbreitung des Internets - immer größere
Datenmengen an, die es zu bewältigen und managen gilt. Weniger Beachtung wird
in einigen Unternehmen mit häufig fatalen Folgen der Datensicherung und
-archivierung gewidmet.
Unternehmen müssen für das Datenmanagement, sowie die Datensicherung und
-archivierung Konzepte entwickeln, um Daten als Ressourcen nutzen und langfristig
erhalten zu können.
1.2 Ziele der Arbeit
Hauptziel
der vorliegenden Arbeit ist die Diskussion über Nutzen und Aufwand von Datenmanagement,
Datensicherung und Datenarchivierung. Ebenso sollen Vor- und Nachteile
verschiedener Datensicherungsmedien für die Langzeitarchivierung betrachtet
werden. Unterziel ist hier die Darstellung der verschiedenen Speicherarten. Schlussziel
ist die Erstellung eines Konzeptes für Datenmanagement, -sicherung und
Archivierung in einer fiktiven Fallstudie. Zwischenziele sind die Definition von
Datenarchivierung, Datensicherung und Datenmanagement.
1.3 Aufbau der Arbeit
Zunächst
wird in Kapitel 2.1 das Datenmanagement definiert. In Kapitel 2.2 und 2.3
folgen die Definitionen von Datensicherung und Datenarchivierung. Im Hauptteil
der Arbeit werden zuerst Nutzen und Aufwand von Datenmanagement (Kapitel 3.1.1),
Datensicherung (Kapitel 3.1.2) und Datenarchivierung (Kapitel 3.1.3) diskutiert.
Im Anschluss (Kapitel 3.2) werden in einer Übersicht verschiedene
Datensicherungsmedien für die Langzeitarchivierung dargestellt. Die unterschiedlichen
Datenträger werden im Folgenden (Kapitel 3.2.1-3.2.4) in die jeweilige
Speicherart eingeordnet. In diesen Kapiteln erfolgt auch die Darstellung der
Vor- und Nachteile der Datenträger. Der Schluss des Hauptteils (Kapitel 3.3)
bildet die fiktive Fallstudie, in der ein Konzept für die Datensicherung (Kapitel
3.3.1), Datenarchivierung (Kapitel 3.3.2) und das Datenmanagement (Kapitel
3.3.3) entwickelt wird.
2. Grundlagen
2.1 Definition Datenmanagement
Datenmanagement
beschreibt allgemein „die Beschaffung und Bereitstellung (unternehmensinterner)
Daten (für Informationssysteme) zur Aufgabenerfüllung und Entscheidungsunterstützung“[2].
Weitere Prozesse des Datenmanagements sind die Planung, Verwaltung und Nutzung
dieser Daten.[3] Die
Aufgaben des Datenmanagements gliedern sich in Datenorganisation und
-strukturierung, Datenverwaltung, Datenaufbereitung und -analyse.[4]
Zwei wichtige Anforderungen an Unternehmen ist es einerseits dafür zu sorgen,
dass alle relevanten Informationen gespeichert werden, andererseits muss „der
(einfache) Zugriff gewährleistet sein“.[5]
Ziel des Datenmanagements ist neben der Vollständigkeit und Qualität der Daten
- gerade im Bereich des Controllings – die Wirtschaftlichkeit der
Informationsbeschaffung.[6]
2.2 Definition Datensicherung
Unter
dem Begriff Datensicherung werden kurz- bis mittelfristige Sicherung (englisch:
Backup) und Wiederherstellung (englisch: Recovery) von einzelnen Dateien bis zu
ganzen Systemen auf (mehreren) externen Speichern zusammengefasst.[7]
Dabei beruht die Datensicherung auf dem Konzept der Redundanzen.[8]
„Durch Bereitstellen von Kopien der zu schützenden Datenbestände soll im Falle
einer Störung oder eines Verlustes möglichst rasch ein geordneter Betrieb
wieder hergestellt werden können.“[9]
Im Unterschied zur Datenarchivierung[10],
werden die Daten über einen mittelfristigen Zeitraum erneut überschrieben.
Bei
der Durchführung können verschiedene Verfahren bzw. Kombinationen dieser
Verfahren zum Einsatz kommen.
Die Vollsicherung sichert jede Datei auf einem Gerät, unabhängig davon ob diese sich von der letzten Sicherung unterscheidet.[11]
Die anfallende Datenmenge ist dementsprechend groß, jedoch gestaltet sich die
Wiederherstellung recht einfach.
Ein alternatives Verfahren ist die inkrementelle Sicherung. „Aufbauend auf
einer Erstsicherung werden periodisch nur die Änderungen am Datenbestand
gesichert. Der Datensicherungsserver speichert in
seiner internen Datenbank, welche Dateien wann mit welchem Status wohin
gesichert beziehungsweise später umgelagert wurden, und im Falle einer Recovery
werden die Daten gemäß diesem Verzeichnis restauriert“.[12]
Da nun nur Änderungen gespeichert werden, ist die anfallende Datenmenge und
folglich auch die Erstellungszeit deutlich geringer.[13]
Dieses Verfahren ist aber „zwingend auf ein sauberes Konzept seitens des
Datensicherungs-servers sowie zur Datenhaltung angewiesen“[14],
weil zur Wiederherstellung alle inkrementellen Sicherungen bis zur letzten
Vollsicherung benötigt werden. Weitere Verfahren sind die differentielle
Sicherung[15]
und das Bare-Bone-Backup[16].
Häufig
wird die Datensicherung mit dem Begriffen Datensicherheit und Datenschutz
verwechselt. Unter dem Datenschutz werden die rechtlichen Aspekte zur Erhebung,
Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten[17]
durch öffentliche und private Stellen zusammengefasst.[18]
Die Datensicherheit beschäftigt sich mit dem Schutz aller Daten des
Unternehmens unabhängig davon, ob diese personenbezogen sind oder nicht. Kernaufgaben[19]
sind z.B. die Erstellung von Sicherheitskonzepten, damit Fremde nicht an die
Daten gelangen sowie die Verschlüsselung der Daten.[20]
Vereinzelt zählen Autoren die RAID-Technologie[21]
zur Datensicherung. Diese Ausarbeitung hingegen folgt dem Verständnis, dass die
RAID-Technologie Teil der Erhöhung der Verfügbarkeit ist und der
Datensicherheit zugeordnet wird.
2.3 Definition Datenarchivierung
Datenarchivierung und Datensicherung werden häufig fälschlicherweise
synonym verwendet. Die Datenarchivierung unterscheidet sich von der
Datensicherung dadurch, dass ihr Ziel „die langfristige Aufbewahrung von Daten
in elektronischer Form“[22]
ist. Langfristig bedeutet in diesem Zusammenhang mehrere Jahre bis Jahrzehnte.[23]
Die Daten werden nicht wie bei der Datensicherung nach einem gewissen Zeitraum
wieder überschrieben, sondern bleiben unverändert. Charakteristisch für die
Datenarchivierung ist, dass die Daten im alltäglichen Betrieb nur eine sehr
untergeordnete Rolle spielen.
3. Hauptteil
3.1 Nutzen und Aufwand von Datenmanagement, Datensicherung und Datenarchivierung
3.1.1 Nutzen und Aufwand von Datenmanagement
Der Nutzen des Datenmanagements lässt sich sehr gut an den zuvor
dargestellten Aufgaben[24]
des Datenmanagements herleiten.[25]
Die Datenorganisation und -strukturierung beschäftigt sich
mit der Konzeption von semantischen (häufig Entity-Relationship-Modelle),
logischen (meistens relationale Datenmodelle) und physischen Datenmodellen. Ihr
Nutzen ist es, Daten so zu strukturieren und abzulegen, dass sie eine geringe
Zugriffszeit gewährleisten, „leicht zu aktualisieren sind, sich beliebig
auswerten und verknüpfen lassen sowie vor Verlust, Zerstörung und unbefugtem
Zugriff geschützt sind.“[26] Diese Teilaufgabe
des Datenmanagements ist besonders wichtig, um Anomalien[27] zu
verhindern. Wird dieser Schritt nicht beachtet kann es später u.a. zu Fehlern
in der Datenbank, Datenverlust und redundanter Datenhaltung kommen. Dies kann
zu rechtlichen Problemen führen und wirkt sich insgesamt negativ auf die
Zufriedenheit der Mitarbeiter, die Servicequalität, die Kundendaten und die
Aussagekraft der Informationen, die aus den Daten gewonnen werden, aus.[28]
Die Datenverwaltung beinhaltet „die Wartung und Pflege der
zugehörigen Datenbanken und Datenmodelle sowie die Überwachung der
Datenqualität“[29].
Darüber hinaus definiert sie Zugriffsrechte für bestimmte Personengruppen.[30]
Der Nutzen der Datenverwaltung schlägt sich in einer geringeren Ausfallquote
der Datenbank und einer erhöhten Sicherheit (durch die Vergabe von
Zugriffsrechten) nieder.
Eng verbunden mit der Datenverwaltung ist die
Datenaufbereitung. Sie umfasst die Datenerfassung, -überprüfung, -bereinigung
und -verdichtung.[31]
Ihr Nutzen ist, dass Untersuchungen im Bereich der Datenanalyse eine höhere
Aussagekraft ermöglichen und die Daten in der Datenbank eine hohe Qualität
haben.
In der Datenanalyse werden Daten in einem anwendungsspezifischen
Kontext ausgewertet.[32] Mit der
Kombination von Daten lassen sich zunächst Informationen und nach einer
Auswertung auch Wissen generieren.[33]
Für verschiedene Unternehmen hat das Datenmanagement einen
unterschiedlich hohen Nutzen, da der Wert von Daten nicht für jedes Unternehmen
gleich ist. Dort, wo nur wenige Daten anfallen, ist der Nutzen des
Datenmanagements gering. Die Kosten, die mit einem ausgeprägten Datenmanagement
einhergehen, lassen sich hier kaum rechtfertigen.
Für andere Unternehmen - gerade wenn
diese nur im Internet vertreten sind - ist hingegen das richtige
Datenmanagement überlebenswichtig.
Unternehmen, die ein besonders gutes Datenmanagement pflegen,
können dieses als Wettbewerbsvorteil nutzen. Beispiele sind hier die
individuelle Kundenansprache oder eine (persönliche) Preisdifferenzierung, um
den Markt besser abzuschöpfen.
Darüber hinaus ist eine hohe Datenqualität (durch das Datenmanagement)
Voraussetzung dafür, dass einzelne Aufgaben oder ganze Geschäftsprozesse
automatisiert ablaufen.
Der Aufwand des Datenmanagements spiegelt sich nicht nur in
den Kosten für Hard- und Software, sondern vor allem in (fortlaufenden) Personalkosten
wider. Gerade am Anfang sorgen der Aufbau und Betrieb des Datenmanagements für beträchtliche
Kosten mit zuerst „nur schwer messbarem Nutzen“[34]. Die
Komplexität der Systeme macht es erforderlich, dass (externe) Spezialisten Unternehmen
bei der Planung und Einführung unterstützen.
3.1.2 Nutzen und Aufwand von Datensicherung
Der Nutzen der Datensicherung wird leider in vielen
Unternehmen erst deutlich, wenn die Daten bereits für immer verändert oder
verloren gegangen sind und eine Wiederherstellung nicht mehr möglich ist oder
erhebliche Kosten mit sich bringt.[35]
Im folgendem findet sich ein grober Überblick über
Fehlerklassen und Ereignisse, die Daten gefährden können:
- „Physikalische
Fehler bzw. Katastrophen wie Stromausfall, Brand im Rechner, Diebstahl,
Zerstörung“[36]
- „Rechnerfehler,
also ein Absturz des Systems durch Hardware-, Software- oder Netzwerkfehler“[37]
- „Plattenfehler
durch z. B. mangelnden Speicherplatz auf dem Medium, Schreib-/Lesefehler“[38]
- Menschliche
Fehler, also versehentliches Löschen
- Mutwilliger
Eingriff[39]
Je nach Wert der Daten (für das Unternehmen) kann „ein
Verlust, auch nur von Teilbeständen, […] in vielen Fällen das Überleben eines
Unternehmens stark gefährden“[40].
Die Folgen sind Umsatzeinbußen, da nur noch eingeschränkt gearbeitet werden
kann. Zusätzlich fallen erhebliche Kosten für eine Datenwiederbeschaffung bzw.
-wiederherstellung an. Extern leidet einerseits das Image des Unternehmens unter
Datenverlusten, es kann aber auch zu vertragsrechtlichen Problemen mit
Partnerunternehmen kommen.
Des Weiteren ist ein Unternehmen rechtlich dazu verpflichtet Daten vor Verlust
und Beschädigung zu Schützen sowie diese wiederherzustellen.[41] Führt
ein Unternehmen keine adäquate Datensicherung[42] durch
und es kommt zu einem Datenverlust (durch Dritte), kann das Unternehmen eine
Mitschuld im Sinne des §254 Abs. 1 BGB treffen. Schadensansprüche (gegen
Dritte) verfallen dann ganz oder teilweise.[43]
Der Aufwand der Datensicherung findet sich in Kosten und einem
Zeitaufwand wieder.
„Datensicherung verursacht sowohl Personalkosten als auch Kosten für Geräte,
Software, Speichermedien, etc.“[44]. Dabei
ist der Aufwand und die damit verbundenen Kosten stark abhängig von der Anzahl
und Bedeutung der Daten. Folge dessen muss ein Unternehmen individuell abwägen,
wie viel Aufwand es in die Datensicherung investieren will.
Während häufig viel Aufwand für das Sichern der Daten betrieben wird, findet
der Vorgang der Wiederherstellung eher wenig Beachtung.[45] „Wenn es dann zu einem Problemfall
kommt, der ein Wiederherstellen einer Datensicherung erfordert, fehlt oft eine
genau dokumentierte und eingeübte Vorgehensweise und es kommt nicht selten erst
während der Wiederherstellung zur eigentlichen Katastrophe.“[46] Darüber
hinaus sollten zumindest Vollsicherungen regelmäßig auf Richtigkeit und Vollständigkeit
überprüft werden. Der Ort des Backups darf sich nicht in der direkten Nähe des eigentlich gesicherten Systems befinden, da sonst bei
Katastrophen sowohl das System als auch das Backup zerstört werden könnten.[47]
3.1.3 Nutzen und Aufwand von Datenarchivierung
Werden Daten über einen längeren Zeitraum archiviert hat dies
häufig eher (steuer-) rechtliche Hintergründe. So schreibt z.B. §147 Abs. 3
Abgabenordnung (AO) für bestimmten Unterlagen[48] eine
Aufbewahrungsfrist von zehn bzw. sechs Jahren vor. Für Kaufleute gilt parallel §257
HGB, der ähnliche Anforderungen an die Archivierung stellt.[49]
In einigen Branchen kann es aufgrund der Art der Daten dazu kommen, dass diese
Jahrelang verfügbar zu halten sind.[50] „So sind beispielsweise im
medizinischen Bereich Patientendaten über Jahre oder Jahrzehnte nachzuführen
[…]“[51].
Archiviert ein Unternehmen einen Großteil der Daten auf elektronischen
Datenträgern, wird viel Platz eingespart, da diese ein kleineres räumliches
Volumen einnehmen als traditionelle Aufbewahrungskonzepte wie z.B. Ordner.
Da Daten nach der Beschreibung des Datenträgers nicht mehr verändert werden sollten,
eignen sich in diesem Zusammenhang Verfahren, die auf die Technologie „write once, read
many“ setzen.[52]
Auch hier ist der Aufwand stark abhängig von der Menge und
Art der Daten und findet sich in den Personal-, Hardware- und Softwarekosten wieder.
Zunächst sollte definiert werden, welche Daten wie lange archiviert werden
müssen (aus rechtlichen Gründen) und welche sollten (aus betriebsinternen
Gründen).[53]
Darüber hinaus müssen Speichermedien gefunden werden, die (ohne Strom) eine
relativ lange Lebensdauer aufweisen. Da Speichermedien allgemein sehr
empfindlich sind, macht es Sinn diese mehrfach anzulegen und an verschiedenen
Orten aufzubewahren.
3.2 Datensicherungsmedien zur Langzeitarchivierung – Übersicht
Für die Sicherung von Daten stehen unzählige Speichermedien[54] zur
Verfügung, die im Folgendem genauer betrachtet werden sollen. Die nachfolgende
Auswahl erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da es selbst in den
einzelnen Technologien verschiedene Ausprägungen bzw. Weiterentwicklungen gibt.
Wichtige Kriterien sind laut der Aufgabenstellung die „Kosten,
Geschwindigkeit der Erstellung und das räumliche Volumen“ (pro GB). Darüber hinaus
wird auch die Kapazität, der Typ und die Haltbarkeit der Daten auf dem
jeweiligen Datenträger untersucht. Weitere sonst wichtige Kriterien wie z.B. die
Zugriffszeit werden nicht betrachtet, da sie in diesem Zusammenhang nur eine
untergeordnete Rolle spielen.
Bevor die verschiedenen Datensicherungsmedien dargestellt
werden, sollten einige Einschränkungen getroffen werden. Die Kosten beziehen
sich nur auf Anschaffungskosten ohne Versandkosten oder Kosten für eine
bestimmte Zahlungsart. Anfallende Personalkosten, Betriebskosten (durch Strom)
und Softwarekosten wurden nicht mit eingerechnet.
Die Angaben zur Kapazität und zum Datentransfer beziehen sich auf
unkomprimierte Daten. Viele der Speichermedien haben keine genormte Größe. Bei
USB-Sticks, tragbaren SSDs sowie tragbaren HDDs kann folglich nur ein
ungefährer Wert für das räumliche Volumen angegeben werden.
Bei der Haltbarkeit der Daten wurde von optimalen Bedingungen für den
jeweiligen Datenträger ausgegangen. Alle verwendeten Produkte und ihre Quellen
finden sich im Anhang dieser Arbeit. Natürlich handelt es sich dabei um keine
Kaufempfehlung.
Datenträger |
Typ |
Kapazität(in
GB) |
Kosten
pro GB
(in €) |
Daten-transfer
(in MB/s) |
Räumliches
Volumen |
Räumliches
Volumen pro GB[55] |
Haltbarkeit
der Daten
(Jahre) |
Magnet-bänder (LTO-8)[56] |
Magnetisch |
12000 |
0,24[57] |
300 |
264,3 cm3 [58] |
0,02 cm3 |
10 - 30 |
DVDs (+R -DL)[59] |
Optisch |
8,5 |
0,07 |
21,1 |
11,3 cm3 |
1,33 cm3 |
10 – 3069 |
HDDs[60] |
Magnetisch |
250 - 16000 |
0,02 – 0,08 |
120 -160[61] |
370,8 cm3 |
0,02 cm3 |
5 - 10[62] |
Tragbare HDDs[63] |
Magnetisch |
500 - 5000 |
0,02 – 0,08 |
80 - 100 |
ca. 170 cm3 |
0,03 cm3 |
5 – 1062 |
SSDs[64] |
Elektronisch |
128 - 6000 |
0,08 - 0,15 |
Ca. 510[65] |
66,5 cm3 |
0,01 cm3 |
|
Tragbare SSDs |
Elektronisch |
128 - 2000 |
0,12 – 0,28 |
Ca. 510 |
ca. 43,34 cm3 |
0,02 cm3 |
?66
(ca. 2 Jahre ohne Strom)67 |
USB-Sticks[68] |
Elektronisch |
16 - 512 |
0,11 – 0,29 |
20-130 |
ca. 8 cm3 |
0,02 cm3 |
10 - 30[69] |
Tabelle 1:
Übersicht Datensicherungsmedien[70]
3.2.1 Vor- und Nachteile von magnetischem Speicher
„Magnetische Speicher sind Speichermedien, auf denen die
(binären) Daten magnetisch aufgezeichnet werden“[71]. Ein
Schreib-/Lesekopf liest Daten vom Datenträger bzw. legt die einzelnen Bits in
einem bestimmten Bereich auf dem Datenträger ab. Je nachdem, wie dieser Bereich
magnetisch ausgerichtet ist (nach Norden oder Süden zeigend), „hat das Bit den
Wert 0 oder 1.“[72].
Die wichtigsten Vertreter sind Festplatten (HDDs) und Magnetbänder.
HDDs weisen eine hohe Kapazität bei dem - im Vergleich zu den
anderen ausgewählten Datenträgern - niedrigsten Preis pro GB auf. Das Schreib-/Lesegerät
ist bereits in der Festplatte integriert und ermöglicht dadurch eine schnelle
Benutzung. Daten können beliebig oft wieder überschrieben werden, eine maximale
Anzahl an Schreibzyklen – wie bei SSDs – gibt es nicht. Der Anschluss über die
USB-Schnittstelle bei externen Festplatten macht das Übertragen und Lesen der
Daten sehr komfortabel.
Der größte Nachteil von Festplatten ist die Empfindlichkeit gegenüber Erschütterungen
und Magnetfeldern. Dazu kommt die vergleichsweise
geringe Lebensdauer dieses Datenträgers
(<10 Jahre) und die niedrige Datentransferrate. Tragbare HDDs sind etwas
teurer als integrierte HDDs.[73]
Magnetbänder findet man heutzutage eigentlich nur noch in größeren
Unternehmen. Mit fast 3000€ sind die Anschaffungskosten für ein Lese-/Schreibgerät
(sog. Streamer) als zusätzliche Hardware sehr hoch. Die Tapes selbst fassen
aber große Mengen an Daten und sind mit 100€ vergleichsweise billig. Das
Speichern und Lesen der Daten erfolgt sequenziell. Das
macht die Suche nach einzelnen Daten aufwändig und zeitintensiv, da das Tape
von Anfang bis Ziel vollständig durchsucht werden muss.[74] „Möchte
man dagegen umfangreiche, zusammenhängende Dateien als Ganzes lesen [oder
übertragen], hat man durchaus eine akzeptable Datenübertragungsrate“[75]. Darüber
hinaus weisen Magnetbänder mit 30 Jahren eine lange Lebenszeit auf.
3.2.2 Vor- und Nachteile von optischem Speicher
„Bei optischen Speichermedien nutzt man statt der
Magnetisierung Licht oder mithilfe von Laserstrahlen erzeugte Wärme zum
Schreiben und Lesen von Informationen.“[76] In eine
metallische Schicht werden kleine Vertiefungen (Pits) eingebrannt. Die Stellen,
die nicht mit dem Laser bearbeitet werden, heißen Lands. Beim Lesen interpretiert
ein Sensor die Pits als 1 und Lands als 0.[77] Einige
Formate (-RW) können durch die Verwendung einer bestimmten „Metalllegierung
(u.a. aus Selen und Tellur)“[78] erneut überschrieben
werden. Die bekanntesten Vertreter sind CDs, DVDs und Blu-rays.
Positiv an der DVD ist der relativ
niedrige Preis pro GB und die Langlebigkeit. Ein weiterer Vorteil der DVD-R
(DL) ist, dass Daten nicht wieder überschrieben werden können. Es handelt sich
um eines der wenigen Speichermedien, das „write once, read many“
auf einem Hardware-Level umsetzt.
Trotzdem ist die DVD ein Format, dass immer mehr an Bedeutung verliert. Mit
einem Volumen von nur 8.5 GB ist es mit Abstand das Speichermedium mit der
geringsten maximalen Kapazität. Negativ fallen zudem die langsame Datentransferrate
und das schlechte räumliche Verhältnis zu GB auf.[79] Für das
Beschreiben und Lesen der Daten ist ein extra Laufwerk nötig, das in aktuellen
Laptops und Rechnern immer seltener standardmäßig verbaut wird. Die größten
Gefahren für DVDs sind Beschädigungen und Schmutz der Oberfläche. Magnetische
Felder und Stürze - solange keine Kratzer entstehen - machen der DVD nichts
aus. Für die Lagerung werden extra Schutzhüllen benötigt.
3.2.3 Vor- und Nachteile von elektronischem Speicher
Elektronische Datenträger verwenden Halbleiterbauelemente, um
Daten zu speichern.[80]
Elektronische Speicher lassen sich weiter unterteilen in Speicherkarten,
Flash-Speicher (USB-Sticks) und Solid State Drives (SSDs).
Elektronische Speicher sind tendenziell teurer pro GB als
magnetische oder optische Datenträger. Zusätzliche Hardware ist bei USB-Sticks
und SSDs nicht erforderlich; das
Lese-/Schreibgerät ist bereits integriert. Sie werden entweder über die USB-
oder SATA-Schnittstelle an den Rechner angeschlossen. Für die Erstellung und Verarbeitung
der Daten auf dem elektronischen Speicher werden keine mechanischen Komponenten
benötigt. Folglich ist diese Art der Speicherung unempfindlich gegenüber
Erschütterungen und verschleiß der mechanischen Komponenten. Wie bei allen
elektronischen Geräten stellt Wasser und Hitze die größte Gefahr für
elektronische Speicher da.
USB-Sticks weisen in diesem Vergleich das kleinste räumliche
Volumen auf.
Ein weiterer Vorteil ist die Lebenszeit von 10 - 30 Jahren.
Nachteil der USB-Sticks ist hingegen, dass aktuelle Modelle nur vereinzelnd Speichergrößen
von 1000 GB[81]
aufweisen. Typisch sind Größen zwischen 16 und 128 GB. Pro GB liegen USB-Sticks
preislich in der Nähe von SSDs, kommen aber nicht an die Geschwindigkeit dieser
heran.
Klarer Vorteil von SSDs ist die hohe Übertragungsrate, die
jedoch den hohen Kosten pro GB gegenübersteht. Im Vergleich zum direkten
Konkurrenten den internen[82] HDDs,
bezahlt man pro GB bei den Größen über 1000 GB das Doppelte bis Fünffache pro
GB. Bei externen HDDs und SSDs verhält es sich ähnlich, auch wenn die letzten
Jahre der Preis für alle SSDs kontinuierlich gefallen ist. Ein weiterer Vorteil
ist, dass (interne) SSDs im hier ausgewählten Vergleich das kleinste räumliche
Volumen pro GB aufweisen.[83]
Der große Nachteil von SSDs ist der Datenverlust nach 2 Jahren ohne eine aktive
Stromversorgung. Darüber hinaus bieten SSDs nur eine bestimmte Anzahl an
maximalen Schreibzyklen, die jedoch im regulären Betrieb sehr wahrscheinlich
nie erreicht wird. Tragbare SSDs sind teurer als im Rechner integrierte SSDs.[84]
3.2.4 Vor- und Nachteile der Cloud
Bei der Cloud handelt es sich streng genommen um keine
eigenständige Speicherart, sie soll aber wegen der wachsenden Bedeutung in den
letzten Jahren hier noch kurz betrachtet werden. Server in der Cloud verwenden
eine der in den Kapiteln 3.2.1-3.2.3 dargestellten Speicherart. Folglich hängt die
Geschwindigkeit, das Volumen und die Haltbarkeit vom genutzten Speichermedium
ab.
Unternehmen können flexibel beim Anbieter beliebig viel
Kapazität buchen.
Der Anbieter übernimmt die Wartung der Datenträger, dementsprechend verfallen Wartungskosten
im Unternehmen. Häufig ist die Schnittstelle zu den unternehmensexternen Servern
ein Browser oder ein eigenständiges Programm. Gerade für kleine Unternehmen,
die sich keine große IT-Abteilung leisten können, stellt die Cloud eine
attraktive Alternative zu den bereits vorgestellten Langzeit-Datensicherungsmedien
dar. Ein weiterer Vorteil ist, dass Daten von überall abgerufen werden können. Bei
den anderen Datenträgern ist dies in der Regel nicht der Fall.
Der letzte vorgestellte Vorteil (s.o.) kann aber auch als
Nachteil interpretiert werden.
Dadurch dass auf die Cloud theoretisch von überall zugegriffen werden kann, steigt
das Risiko vom unbefugten Zugriff durch Dritte. Die Geschwindigkeit des
Datentransfer ist darüber hinaus nicht nur vom jeweiligen Datenträger abhängig,
sondern auch von der Internetleistung des Unternehmens und Anbieters.[85] Da nun
Daten außerhalb des Unternehmens gelagert werden, sind eventuell zusätzliche datenschutzrechtliche
Vorgaben bei personenbezogenen Daten zu beachten.
3.3 Fiktive Fallstudie - Ausgangssituation
Im
Fokus dieser fiktiven Fallstudie steht ein mittelständiges Unternehmen, das
sich auf den Vertrieb von Computerhardware und -zubehör im Endverbraucherbereich
fokussiert.
Der Großteil der Bestellungen läuft über den Webshop des Unternehmens ab.
Alle
Bestellungen, Kundendaten und Produktinformationen werden in einer Datenbank auf
einem lokalen Server des Unternehmens gespeichert. Bei einem Bestelleingang
werden zur Erstellung der Rechnung die relevanten Daten zunächst in ein gesondertes
Tabellenkalkulationsprogramm (Microsoft Excel) manuell übertragen und danach händisch
in ein Buchhaltungsprogramm, das für die eigentliche Erstellung der Rechnung in
Form eines PDF-Dokumentes zuständig ist, kopiert. Erst nach Erstellung der
Rechnung wird die bestellte Ware aus dem Lager entnommen und versendet. Die
Rechnung liegt ausgedruckt der Ware bei.
Am
Montagmorgen des 16.11.2020 ist die Aufregung im Unternehmen groß. Die
Datenbank des Unternehmens ist nicht erreichbar und das Auslösen einer Bestellung
über die Website ist nicht mehr möglich. Im Laufe des Tages stellt sich heraus,
dass eine Festplatte am Samstag ausgefallen ist und nun ausgewechselt werden
muss. Die Daten auf der Festplatte sind trotz aller Bemühungen nicht mehr wiederherzustellen.
Zum Glück hatte das System am Freitag (13.11.2020) noch eine Vollsicherung aller
Daten vollzogen. Bestellungen im Zeitraum Freitag bis Samstag - also im
Zeitraum letzte Vollsicherung bis Systemausfall - sind für immer verloren. Im
Zeitraum Systemausfall (Samstag [14.11.2020]) bis Systemwiederherstellung
(Montag [16.11.2020]) konnten keine Bestellungen aufgegeben werden. Noch nach
Wochen kontaktieren betroffene Kunden das Unternehmen und fragen
nach den verlorenen Lieferungen.
Das Unternehmen schätzt den entstandenen Schaden durch entgangene Bestellungen
und Mehraufwand im Kundenservice auf 50.000€. Zudem befürchtet das Unternehmen,
dass in Zukunft betroffene Neu- und Stammkunden nicht mehr im Web-Shop des
Unternehmens einkaufen werden, sondern sich an die Konkurrenz wenden.
3.3.1 Konzept Datensicherung
Das
Thema Datensicherung hatte die Geschäftsführung in den letzten Jahren kaum im
Blick. Man hatte sich mit einer wöchentlichen Vollsicherung zufriedengestellt. Ein
externer Berater empfiehlt neben der bereits bestehenden Vollsicherung eine tägliche
inkrementelle Sicherung, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.[86]
Die Aufbewahrungsfrist orientiert sich an der Art der Daten. Besonders wichtige
Daten (z.B. Bestellungen und Kundendaten) werden länger und an mehreren Orten auf
mehreren HDDs abgelegt, um physikalische Fehler[87]
vorzubeugen. Darüber hinaus überlegt das Unternehmen, Teile der Daten zusätzlich
bei einem Anbieter in der Cloud abzulegen. Das Sichern der Daten soll
automatisch erfolgen, die Daten müssen aber auf Vollständigkeit manuell
überprüft werden. Außerdem sollen Protokolle zur Wiederherstellung angelegt und
zwei Mal jährlich ein Ausfall erprobt werden.[88]
Um
in Zukunft die Ausfallsicherheit der Datenbank und damit auch der Website zu
verringern, sollen die Festplatten der Datenbank als RAID angelegt werden. Der
externe Berater empfiehlt dem Unternehmen RAID5.[89]
3.3.2 Konzept Datenarchivierung
Für
die Langzeitarchivierung einiger Daten (z.B. Jahresabschlüsse, Buchungsbelege
oder Geschäftsbriefe) wendet sich das Unternehmen an einen externen Cloud-Anbieter.
Der externe Anbieter sorgt durch eine redundante Datenhaltung dafür, dass die
Daten auch nach 10 Jahren noch zur Verfügung stehen. Um die Datensicherheit zu
erhöhen, läuft der Zugriff über einen VPN. Auch hier gilt es regelmäßig zu
überprüfen, ob die Daten noch vollständig abrufbar sind.
3.3.3 Konzept Datenmanagement
Obwohl
der externe Berater das Unternehmen nur im Thema Datensicherung und
-archivierung unterstütze sollte, fällt ihm das
manuelle Kopieren der Daten durch die Mitarbeiter bei der Erstellung einer
Rechnung auf. Nach einem Gespräch mit der Geschäftsführung und der folgenden Analyse
zeigt sich, dass etwa jede zwölfte Rechnung aufgrund eines vermeidbaren Fehlers
storniert werden muss. Da die Nachfrage nicht immer konstant ist[90],
beschweren sich zum einen Mitarbeiter über anfallende Überstunden und Kunden
über lange Lieferzeiten.
Die Datenbank soll so umgestaltet werden, dass sie an das Rechnungssystem
angeschlossen werden kann und Rechnungen automatisch erstellt.
Die Mitarbeiter, die früher für das Erstellen der Rechnungen zuständig waren,
sollen nun in der Datenpflege, im Kundenservice oder Buchhaltung tätig werden. Dafür
ist das entsprechende Personal umzuschulen.
Betrug
die Lieferzeit früher, aufgrund der vielen manuellen Schritte, 7-10 Tage, so
liegt sie jetzt zwischen 3 und 5 Tagen. Neben der schnelleren Lieferzeit
erfreuen sich Kunden auch an der Möglichkeit die Rechnung automatisch per
E-Mail zu erhalten.
4. Schlussbetrachtung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Datenmanagement,
Datensicherung und Datenarchivierung viel Nutzen bringen können, dieser aber
auch mit einem Aufwand verbunden ist. Der Nutzen des Datenmanagements ist stark
abhängig von dem Wert der Daten für das Unternehmen. Ein gutes Datenmanagement
ermöglicht es Unternehmen, die Kunden besser zu verstehen und anzusprechen,
sowie Prozesse zu automatisieren. Der Nutzen der Datensicherung wird dann
deutlich, wenn durch eines der beschriebenen Fehlerklassen oder Ereignisse die
Daten verloren gegangen sind. Datenarchivierung über einen langen Zeitraum hat
hingegen eher einen steuerrechtlichen Nutzen. Der Aufwand von Datenmanagement,
-sicherung und -archivierung drückt sich fast immer in Personal-, Hardware- und
Softwarekosten, sowie Zeitaufwand aus.
Den perfekten Datenträger für die Langzeitarchivierung gibt es leider nicht. Alle
Datenträger weisen Stärken und Schwächen in einzelnen Bereichen auf.
Datenmanagement, -sicherung und -archivierung wird auch noch
in Zukunft eine wichtige Rolle zukommen, da die Masse an Daten voraussichtlich
weiter stark ansteigen wird.
Entwicklungen im Bereich der Datenträger sorgen dafür, dass diese
größere Kapazitäten für immer niedrigere Preise pro GB aufweisen. Auch
die Datentransferrate wird sich weiter steigern und das räumliche Volumen kontinuierlich
verringern.
Bereits über die letzten Jahre ist die Beliebtheit der Cloud massiv
angestiegen. Man kann davon ausgehen, dass sich dieser Trend auch in Zukunft
fortsetzten wird.[91]
Einige Konzepte konnten in dieser Ausarbeitung nur angeschnitten
werden (u.a. RAID, Anomalien in Datenbanken, Datenschutz und Datensicherheit). Bei
der limitierten Auswahl von Datenträgern, handelt es sich nur um eine
Momentaufnahme. So schwanken z.B. Preise sehr stark (teilweise um bis zu 30
Prozent)[92].
Aufgrund dieser Preisänderungen und den ständig neu erscheinenden Speichermedien,
wurden in diesem Assignment viele Internetquellen zitiert.
Die (Buch-) Literatur ist in diesem Bereich bereits nach wenigen Jahren
veraltet. Sonst wichtige Kriterien für Speichermedien wie z.B. die Zugriffszeit
oder der Stromverbrauch wurden hier ausgelassen. Die Lese- und
Schreibgeschwindigkeit wurden aus Platzgründen in der Rubrik Datentransferrate
zusammengefasst. Bei der Recherche zum Thema Datentransferrate fiel auf, dass
einige Quellen (Mega-) Bytes und (Mega-) Bits verwechseln, folglich kann nicht
ganz ausgeschlossen werden, dass einige Angaben teilweise falsch sind.[93] Darüber
hinaus handelt es sich um theoretische Angaben. In der Praxis werden die
dargestellten Werte nur selten erreicht.
Zur besseren Darstellung der Prozesse des Unternehmens in der fiktiven
Fallstudie, hätte sich eine erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eEPK)
geeignet. Sie wurde aufgrund der bereits deutlichen Überschreitung der
maximalen Seitenanzahl weggelassen.
III. Literaturverzeichnis - Buchquellen
[Aebi, D., 2004] Aebi, D. (2004):
Praxishandbuch Sicherer IT-Betrieb – Risiken erkennen Schachstellen beseitigen
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M., o.D.] Blaschka, M. (o.D): Erweiterte
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und Praxisbeispiele Basis für Industrie 4.0, 2. Aufl., Wiesbaden: Springer
Vieweg, S. 175
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4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: Vieweg,
S. 21
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Pragmatische Konzeption und Implementierung von IT-Sicherheit mit
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Server mit Solaris 2 und Solaris 7 auf SPARe und
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Relationale Datenbanken – Eine Einführung in die Praxis, 3. überarbeitete und
erweiterte Aufl., Wiesbaden: Springer, S. 10
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Bestimmungsfaktoren für den Aufbau eines Datensicherungssystems. Wiesbaden:
Springer Gabler, S. 16 f.
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H. (o.D.): Rechtsgrundlagen im Internet (WEB103).
Stuttgart: AKAD Bildungsgesellschaft mbH, S. 27
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O. (o.D.): Informationsmanagement im Unternehmen
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V. Anhang
Tabellenverzeichnis – Anhang
Tabelle 1 (Interne) SSDs ……………………………………………………………………………………….. IX
Tabelle 2 Externe SSDs
………………………………………………………………………………………….. X
Tabelle 3 (Interne)
HDDs ……………………………………………………………………………………… XI
Tabelle 4 Externe HDDs
………………………………………………………………………………………. XII Tabelle 5 USB-Sticks
…………………………………………………………………………………………… XIII Tabelle 6 DVDs ……………………………………………………………………………………………………
XIII
Tabelle 7 Magnetbänder
……………………………………………………………………………………. XIV
Tabellen 1-7 des Anhangs
1. (Interne) SSDs
Größe (in
GB) |
Kosten (in
€) |
Kosten pro
GB (in €) |
Quelle[94] |
120 |
25,90 |
0,22 |
https://www.amazon.de/-/en/WD-Green-Internal-SSD/dp/B076XWDN6V/ |
250 |
43,79 |
0,18 |
https://www.amazon.de/-/en/Crucial-MX500-CT1000MX500SSD1-NAND-Internal/dp/B0781VSXBP/ |
500 |
56,90 |
0,11 |
https://www.amazon.de/-/en/Crucial-MX500-CT1000MX500SSD1-NAND-Internal/dp/B0786QNS9B/ |
1000 |
89,90 |
0,09 |
https://www.amazon.de/-/en/Crucial-MX500-CT1000MX500SSD1-NAND-Internal/dp/B078211KBB/ |
2000 |
169,90 |
0,08 |
https://www.amazon.de/Samsung-Internes-Solid-State-MZ-77Q4T0BW/dp/B089R1C9HV/ |
4000 |
349, 00 |
0,09 |
https://www.amazon.de/Samsung-Internes-Solid-State-MZ-77Q4T0BW/dp/B089QYSMJT/ |
8000 |
695 |
0,09 |
https://www.bueroshop24.de/samsung-870-qvo-8-tb-interne-ssd-festplatte-258217 |
2. Externe SSDs
Größe (in
GB) |
Kosten (in
€) |
Kosten pro
GB (in €) |
Quelle |
128 |
27,49 |
0,21 |
https://www.bueromarkt-ag.de/festplatte_intenso_premium_3823430,p-3823430,l-94511215,pd-b2c.html |
250 |
69,99 |
0,28 |
https://www.amazon.de/SanDisk-Portable-Lesegeschwindigkeit-wasserdicht-staubdicht/dp/B078SVRH4B |
500 |
79,99 |
0,16 |
https://www.amazon.de/SanDisk-Portable-Lesegeschwindigkeit-wasserdicht-staubdicht/dp/B078SWJ3CF?th=1 |
1000 |
119,99 |
0,12 |
https://www.amazon.de/SanDisk-Portable-Lesegeschwindigkeit-wasserdicht-staubdicht/dp/B078STRHBX?th=1 |
2000 |
214,90 |
0,11 |
https://www.amazon.de/dp/B074MCNDSK/ |
8000 |
1333,99 |
0,17 |
https://www.amazon.de/Sabrent-Rocket-Thunderbolt-Externe-SB-XTMQ-8TB/dp/B08BZ2Z65B/ |
3. (Interne) HDDs
Größe (in
GB) |
Kosten (in
€) |
Kosten pro
GB (in €) |
Quelle |
250 |
19,95 |
0,08 |
https://www.amazon.de/Mediamax-interne-Festplatte-250GB-Cache/dp/B08JV91ZB2 |
500 |
24,95 |
0,05 |
https://www.amazon.de/Mediamax-interne-Festplatte-250GB-Cache/dp/B08HJH6Y29/ |
1000 |
34,91 |
0,03 |
https://www.csv-direct.de/artinfo.php?artnr=A0203337 |
2000 |
47,97 |
0,02 |
https://www.bueromarkt-ag.de/festplatte_seagate_barracuda_hdd_st2000dm008,p-13653,l-94511215,pd-b2c.html |
4000 |
95,19 |
0,02 |
https://www.bueromarkt-ag.de/festplatte_seagate_barracuda_hdd_st4000dm004,p-94402.html?ref=da-variante |
8000 |
166,59 |
0,02 |
https://www.bueromarkt-ag.de/festplatte_seagate_barracuda_hdd_st8000dm004,p-94419.html?ref=da-variante |
16000 |
327,09 |
0,02 |
https://www.amazon.de/Seagate-Exos-Zoll-16000-Serial/dp/B07SPFPKF4 |
4. Externe HDDs
Größe (in
GB) |
Kosten (in
€) |
Kosten pro
GB (in €) |
Quelle |
250 |
32,99 |
0,13 |
https://www.amazon.de/250GB-Externe-Festplatte-USB-SATA/dp/B0020JVXGO |
500 |
39,59 |
0,08 |
https://www.amazon.de/Externe-Festplatte-tragbare-Anti-Schock-Tragbarefür/dp/B089QD555Q/ |
1000 |
47,68 |
0,05 |
https://www.amazon.de/-/en/Elements-Portable-External-Drive-WDBUZG0010BBK-WESN/dp/B06VVS7S94/ |
2000 |
65,90 |
0,03 |
https://www.amazon.de/-/en/Elements-Portable-External-Drive-WDBUZG0010BBK-WESN/dp/B06W55K9N6/ |
4000 |
94,90 |
0,02 |
https://www.amazon.de/Western-Digital-WDBU6Y0040BBK-WESN-Elements-Festplatte/dp/B0713WPGLL/ |
16000 |
289,99 |
0,02 |
https://www.otto.de/p/seagate-expansion-desktop-drive-hdd-desktop-festplatte-3-5-10-tb-inklusive-2-jahre-rescue-data-recovery-services-C1029920115/#variationId=1123664392 |
5. USB-Sticks
Größe (in
GB) |
Kosten (in
€) |
Kosten pro
GB (in €) |
Quelle |
4[95] |
2,74 |
0,69 |
https://www.bueroshop24.de/mediarange-usb-stick-schwarz-silber-4-gb-435673 |
16 |
4,66 |
0,29 |
https://www.amazon.de/dp/B00DQG9DDU?th=1 |
32 |
5,70 |
0,18 |
https://www.amazon.de/dp/B00DQG9OZ2?th=1 |
64 |
8,99 |
0,14 |
https://www.amazon.de/dp/B00DQGBYDC?th=1 |
128 |
14,99 |
0,12 |
https://www.amazon.de/dp/B00P8XQPY4?th=1 |
250 |
22 |
0,09 |
https://www.amazon.de/dp/B00YFI1A66?th=1 |
512 |
51,85 |
0,10 |
https://www.amazon.de/SanDisk-Ultra-FlashLaufwerk-130MB-Lesen/dp/B083ZS4HYD/ |
1000 |
289 |
0,29 |
https://www.cyberport.de/pc-und-zubehoer/usb-sticks/corsair/pdp/3g05-03r/corsair-flash-voyager-gtx-1tb-usb-3-1.html |
6. DVDs
Größe (in
GB) |
Kosten (in
€) |
Kosten pro
GB (in €) |
Quelle |
8,5 |
0,58 |
0,07 |
https://www.bueromarkt-ag.de/dvd_verbatim_97693_8_5gb_double_layer,p-97693,l-google-prd,pd-b2c.html |
7. Magnetbänder
Größe
(in GB) |
Kosten (in
€) |
Kosten pro
GB (in €) |
Quelle |
12000 (mit Lese-/ Schreibgerät) |
2813,84 |
0,23 |
https://www.mindfactory.de/product_info.php/Tandberg-LTO-Ultrium-8-HH-Drive--12-30TB--SAS-6Gb-s--TD-LTO8iSA-_1222736.html |
12000 (ohne Lese-/
Schreibgerät) |
99 |
0,01 |
https://www.macconsultshop.de/mlogic/lto-tapes/quantum-lto-ultrium-8-12-tb-/-30-tb.html |
[1] Lyseggen, J. (2017) S. 13 f.
[2] Voß, S. (2001) S. 249
[3] Vgl. Dippold, R. (2005) S. 21
[4] Vgl. Wenzel, S. (1993) S. 347 f.
[5] Voß, S. (2001) S. 249
[6] Vgl. Voß, S. (2001) S. 249; vgl. Steinbichler, G. (1990) S. 144
[7] Vgl. Nagel, K. (1977) S. 16 f.; vgl. Eschweiler, J. (2006) S. 259 f.
[8] Vgl. Aebi, D. (2004) S. 143
[9] Aebi, D. (2004) S. 143
[10] Eine Definition erfolgt im Abschnitt 2.3
[11] Vgl. Garfinkel, S. (2003) S. 548
[12] Eschweiler, D. (2006) S. 260
[13] Vgl. Aebi, D. (2004) S. 157 ff.
[14] Eschweiler, D. (2006) S. 261
[15] Hauptunterschied zwischen der differentiellen Sicherung und inkrementellen Sicherung ist, dass die differentielle Sicherung alle Unterschiede seit der letzten Vollsicherung speichert, während die inkrementelle Sicherung nur die Änderungen seit der letzten inkrementellen Sicherung speichert. (Vgl. Adshead, A. [2018])
[16] Beim Bare-Bone-Backup (oder Bare-Metal-Backup) liegt der Fokus nicht nur auf der Sicherung von Dateisystemen, sondern auch auf Systemdateien von Betriebssystemen. (Vgl. Eschweiler, J. [2006] S. 261)
[17] Personenbezogene Daten sind „alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (betroffene Person) beziehen […].“ (§ 46 Abs. 1 BDSG)
[18] Vgl. Roth, H.(o.D.) S. 27; Vgl. §1 BDSG
[19] Weitere Aufgaben sind definiert in §64 Abs. 3 BDSG
[20] Vgl. Berman, J. (2014) S. 2
[21] RAID (Redundant Array of Independent Disks) sorgt durch Redundanzen auf mehreren verbundenen Festplatten dafür, dass Festplatten im laufenden Betrieb nicht ausfallen. (Vgl. Graefen, R. [2017])
[22] Aebi, D. (2004) S. 169
[23] Vgl. Aebi, D. (2004) S. 169
[24] Siehe Kapitel 2.1
[25] Der Fokus liegt dabei auf Daten (häufig Kundendaten), die in einer Datenbank abgespeichert werden sollen.
[26] Stahlknecht, P. (1999) S. 153
[27] Um Anomalien (Insert-, Delete- und Update-Anomalien) zu verhindern, ist es wichtig, dass auf der Ebene der logischen Datenmodellierung die Relationen auf eine hohe Normalform (optimal fünfte) zu bringen. Auf eine gaunere Ausführung der einzelnen Anomalien muss hier aufgrund der begrenzten Seitenanzahl verzichtet werden. (Vgl. Staud, J. [o.D.] S. 51 ff.)
[28] Vgl. Dippold, R. (2005) S. 10
[29] Vgl. Bracht, U. (2018) S. 175
[30] Vgl. Wenzel, S. (1993) S. 347 f.
[31] Vgl. Wenzel, S. (1993) S. 347 f.
[32] Vgl. Bracht, U. (2018) S. 175
[33] Vgl. Szabo, O. (o.D.) S. 5/7
[34] Meier, A. (1998) S. 10
[35] Aebi, D. (2004) S. 143
[36] Blaschka, M. (o.D.) S. 71
[37] Blaschka, M. (o.D.) S. 71
[38] Blaschka, M. (o.D.) S. 71
[39] Vgl. Pommerening, K. (1991) S. 10
[40] Aebi, D. (2004) S. 143
[41] Vgl. §64 Abs 3 Nr. 9/13 und §64 Abs. 2 Nr. 2
[42] Die Rechtsprechung geht davon aus, dass die (inkrementelle oder differentielle) Sicherung tägliche und die Vollsicherung wöchentlich erfolgen muss. (Vgl. OLG Hamm, Urteil vom 01.12.2003 - 13 U 133/03)
[43] Vgl. Kraska, S. (2015) S. 2 ff.
[44] Aebi, D. (2004) S. 145
[45] Vgl. Aebi, D. (2004) S. 164
[46] Aebi, D. (2004) S. 164
[47] Vgl. Handschuch, T. (1999) S. 718
[48] Die relevanten Unterlagen finden sich in §147 Abs. 1 AO
[49] Vgl. Anduleit, M. (2008) S. 22
[50]
Vgl. Aebi, D. (2004) S. 170
[51] Aebi, D. (2004) S. 170
[52] Umgesetzt werden kann diese Technologie auf einem physikalischen (Hardware) oder logischen (Software) Level (Vgl. Fujimoto, K. (2018) S. 4732)
[53] Vgl. Aebi, D. (2004) S. 170 f.
[54] Speichermedien und Datenträger werden im weiteren Verlauf synonym verwendet.
[55] Für diesen Vergleich wird immer von der größten Kapazität ausgegangen.
[56] Vgl. Hewlett Packard Enterprise (2017) S. 1 ff.; vgl. Stor IT Back (2019); vgl. Cook, R. (2004)
[57] Einen Großteil der Kosten macht das Laufwerk, was für das Schreiben bzw. Lesen der Daten zuständig ist (ca. 2800€), aus. Für das Tape bezahlt man ungefähr 90€.
[58] Dieser Wert beschreibt die Abmessungen des Tapes (nicht des Laufwerks).
[59] Es handelt sich um ein doppelseitiges Format, dass nur einmal beschreibbar ist („write once, read many“).
[60] Betrachtet werden nur HDDs mit einer Geschwindigkeit von 7200 U/min. Festplatten mit 5400 U/min sind in diesem Bereich weniger verbreitet, sind aber tendenziell etwas günstiger.
[61] Vgl. Huc, M. (2020); vgl. Manthey S. (2013)
[62] Vgl. Schasche, S. (2018)
[63] Tragbare HDDs weisen üblicherweise eine Geschwindigkeit von 5400 U/min auf.
[64] Im Fokus stehen SATA SSDs. NVME SSDs werden aufgrund ihrer geringen Bedeutung für die Langzeitarchivierung nicht betrachtet.
[65] Vgl. Manthey, S. (2013)
[66] Die Lebensdauer einer SSD hängt stark von den Schreibzyklen und Kapazität ab. Je nach Technologie liegen Schreibzyklen zwischen 1.000 und 100.000. Schätzung reichen (bei regelmäßiger Stromversorgung) von einer Lebensdauer von 30-150 Jahren. (Vgl. Müller, C. [o.D.]).
[67] Vgl. Stiemer, F. (2019)
[68] Betrachtet wurden USB-Sticks mit der Bezeichnung USB 3.0. Die aktualisierte korrekte Bezeichnung lautet streng genommen USB 3.1 Gen 1. Neue USB-Technologien wie z.B. USB 3.1 Gen 2 (bis zu 1250 MB/s) oder USB 3.2 Gen 2x2 (bis 2500 MB/s) können hier aufgrund der Seitenanzahl nicht betrachtet werden. Sie sind zwar schneller, kosten aber mehr. (Vgl. Kingston [o.D.]) Modelle unter 16 GB werden in diesem Vergleich ignoriert, da sie deutlich höhere Kosten pro GB aufweisen und kaum noch mit der Spezifikation USB 3.0 (oder höher) zu finden sind.
[70] In Anlehnung an Kuptz, M. (o.D.) S. 57 und Schasche, S. (2018)
[71] Vgl. Kuptz, M. (o.D.) S. 65
[72] Vgl. Kuptz, M. (o.D.) S. 65
[73] Vgl. Anhang S. XI f.
[74] Vgl. ComputerWeekly (2016)
[75]
Vgl. Kuptz, M. (o.D.) S. 70
[76] Vgl. Kuptz, M. (o.D.) S. 72
[77] Vgl. Kuptz, M. (o.D.) S. 73
[78] Kuptz, M. (o.D.) S. 75
[79] Vgl. Tabelle 1 S. 10
[80] Vgl. Kuptz, M. (o.D.) S. 78
[81] Vgl. Cyberport (o.D.)
[82] In der Informatik handelt es sich bei dem Begriff internen Speicher streng genommen um Speicher, der sich in der Zentraleinheit (CPU) befindet oder der unmittelbaren Versorgung dieser dient. Dazu gehören verschiedene Ausprägungen des flüchtigen Speichers wie z.B. L1-Cache oder L2-Cache (RAM), die ohne Strom die Daten verlieren. Entgegen dieser Definition soll der Begriff intern hier bedeuten, dass sich das Speichermedium im Rechner befindet und über die SATA-Schnittstelle angeschlossen ist (und auch ohne Strom Daten nicht verliert). (Vgl. Kuptz, M. [o.D] S. 59)
[83] Vgl. Tabelle 1, S. 10
[84] Vgl. Anhang S. IX f.
[85] Selbst wenn Unternehmen und Anbieter eine (in der Praxis leider noch recht seltene) Gigabit Leitung besitzen, liegen die Transferraten nur bei etwa 117 MB/s. (Vgl. Lubkowitz, M. [2014])
[86] Die gesetzlichen Vorgaben finden sich in Kapitel 3.1.2.
[87] Vgl. Kapitel 3.1.2
[88] Vgl. Aebi, D. (2004) S. 164
[89] Die Begründung muss hier aufgrund der begrenzten Seitenzahl leider entfallen. Für Interessierte findet sich unter folgendem Link eine genauere Erläuterung: https://www.datenrettung-fakten.de/Datenrettung/Technik/Welcher-RAID-Level-ist-der-richtige.html
[90] Die Nachfrage rundum Computer steigt nach internen Angaben des Unternehmens vor Weihnachten um fast das doppelte an.
[91] Vgl. Pols, A. (2019) S. 2
[92] Besonders betroffen sind von den Preisschwankungen SSDs. Hier ein Beispiel: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5911167_-mx500-1tb-2-5-crucial.html#pricedevelopment
[93] Zur Erklärung: acht Bits entsprechen einem Byte.
[94] Der letzte Zugriff wird für alle nachfolgenden Quellen und Tabellen auf den 08.03.2021 datiert.
[95] Dieses Modell hat die Spezifikation USB 2.0. Modelle mit der Spezifkation USB 3.0 waren in dieser Größe nicht zu finden. Die Darstellung soll hier nur verdeutlichen, dass sich USB-Sticks unter 16 GB aus wirtschaftlichen Gründen kaum lohnen, da sie sehr hohe Kosten pro GB aufweisen.